Portfolio

Als Restauratorin beschäftige ich mich seit gut 20 Jahren mit der Erhaltung von Kunst- und Kulturgut. Beginnend mit der Restaurierung von Möbeln und farbig gefassten Skulturen verbrachte ich einige Jahre mit der Erhaltung von sakalen Kirchenausstattungen, auch Fresco Malerei in Bayern und Österreich. Im ersten Jahrzehnt der 2000er Jahre konnte während der Restaurierungen von Kirchen in Süddeutschland eine große Bandbreite an Praxiserfahrungen mit unterschieldichen Materialien und Techniken, maltechnische Retuschen und Vergoldungen, Polierweißfassungen, auch Improvisationen aufgrund der forhandenen Baustellensituationen unter denen dennoch restauratorische Lösungen zu finden sind.

Damals wie heute interessieren mich neben der Malerei, deren Fragen zu Veränderungen und Konzepten derErhaltung, vorallem Materialkombinationen und moderne Materialien des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Auseinandersetzung mit Kunstwerken und Künstler*innen führt unweigerlich auch zu den Fragen der Vergänglichkeit. Die Konservierung/Restaurierung vermag Kunstwerke und Geschichte zu erhalten, nach Befund gegebenenfalls zu rekonstruieren und für weitere Generationen lesbar zu machen. Alterungsprozesse können durch Prävention, beispielsweise durch objektschonende Aufbewahrung und Monitoring verlangsamt werden. Schlussendlich sind alle Materialen, Kunstwerke der Alterung und dem Zerfall unterworfen. Mit diesem Thema setzten sich auch Künstler*innen schon auseinander. Dabei entstehen Synergien zwischen denen die Kunst schaffen und denen die Kunst erhalten.

Wie wollen wir mit Kunstwerken und Künstleraussagen umgehen, die die Vergänglichkeit als Teil Ihres Kunstwerks begreifen?

 

In Bearbeiutng/mehr folgt in Kürze …